Von daher solltet ihr euch stets gut auf den Freischuss vorbereiten und im Anschluss an den staatlichen Teil eure Erfahrungen aus dem Examen nutzen, um einen zufriedenstellenden Schwerpunktbereich vorweisen zu können. Gerade mit solch verfasster Psyche sollte man sich einmal den Genuss von drei kompletten Rechtsgebieten und einer verbleibenden Woche Vorbereitungszeit gönnen. Für die Unterlagen gilt: Die Alpmann-Unterlagen halte ich für die Klausuren teilweise zu untypisch aufbereitet. Sonst kommt das böse Erwachen früher als erhofft…. Die Frage ist doch, ob man es kann/will. Welche Anforderungen stellt man an das Studium der Rechte? Und die Examina in NRW fallen auch nicht besser aus als die in den anderen Bundesländern. Sehr geehrte Frau Wildanger, Ich war mit dem Repetitorium, sowohl im Haupt- als auch im Klausurenkurs, mehr als zufrieden und bin mir sicher, dass das Examen ohne die Vorbereitung mit Hemmer nicht so ausgefallen wäre. Vorbereitungszeit: 1 oder 1,5 Jahre? Ich habe mich aber damals selbst gebremst und es zurückgehalten. Abends ist man dann meist unzufrieden, weil um 9 immer noch die Sachen auf dem Schreibtisch liegen und man nicht richtig abschalten kann. Einzig beim „Klausuren schreiben“ bin ich (wohl) anderer Meinung. Soviel müssen es nicht sein, aber ich denke schaden kann es nicht. – darf auch ich Ihnen empfehlen, diesen Beitrag nochmals zu überdenken; denn Was nutzt einem Sportler das viele Training, wenn er keine Wettkampferfahrung hat? angehoben). Verschafft euch auf alle Fälle in irgendeiner Weise einen Überblick. In diesem Sinne: Viel Erfolg! Entscheidung: Wer lernt was, von wem und woraus? Man sollte sich sicher nicht die „Kante geben“, aber ein Bierchen kann den geruhsamen Schlaf schon fördern. Unterschied Beglaubigung / Beurkundung? So motiviert man auch sein mag – hat man bspw. Danke für diesen sehr informativen Beitrag! Ernsthafter und gut gemeinter Tipp: Stehenlassen! So viel schon einmal zu meinem ersten Tipp: Schaut auch das an, was die „älteren“ Semester anstellen, denn dann seht ihr meistens, wie man es nicht macht! Beschränkungen auf gewisse Lernmaterialien sind von Vorteil. ... sofern Du nicht direkt einen sicheren Job in Aussicht hast, an irgendeiner Uni (für ein anderes Fach als Jura) einschreiben, um für die kommenden Monate günstig versichert zu bleiben. Zur Orientierung: Bei mir waren es 35 Probeklausuren (Schnitt: 8,05 Punkte), jeweils ohne bzw. Dort lernst Du, wie Du dich speziell auf das zweite Jura-Examen richtig vorbereitest. Jura Lernplan erstellen - Du studierst Jura oder beginnst bald mit dem Referendariat! Der einzige Vorteil ist, dass die Prüfer in der Mündlichen Prüfung euer Ergebnis aus dem Schwerpunktbereich kennen und die Notenfindung hieran anpassen können – mehr nicht! Das Gegenteil kann keiner ernsthaft behaupten… Übrigens ist auch keiner daran gehindert sein Examen in Holland anzulegen.. Niemand wird daran gehindert, sein Staatsexamen in NRW zu absolvieren. empfehlen, aber nichts übt den Umgang mit unbekannten Problemen so, wie das Klausurenschreiben. Was fällt auf? Ich vergleiche dieses Lernen immer mit einem Fischernetz, bei dem man die Maschen immer enger ziehen muss. Dieser unterrichtet hier in Münster (und diversen anderen Städten) im Zivilrecht, das zumindest hier in NRW das mit Abstand examenswichtigste Rechtsgebiet ist. Ich habe dann statt in 5 stunden 1 Klausuren auszuformulieren, in der gleichen zeit lieber (im Schnitt) 2,5 Klausuren in ausführlichen Gliederungen gelöst, die ich dann nur noch hätte runter schreiben müssen! Als langjähriger Jurist – ebenfalls mit hervorragendem (richtigem!!!) Das vereinfacht das Examen ja wohl so stark, dass ein Vergleich zu Bundesländern, in denen das nicht möglich ist (also so ziemlich alle) an eine Frechheit grenzt. Betrügt euch nicht, sondern lasst die Hilfsmittel weg und geht selbst auf Rechtsfindungssuche! nach und fangt am besten da schon mal mit den ersten Probeklausuren an! Studiengänge. Das Abschichten verfälscht das Examensergebnis ungemein und müsste verboten Suche nach entsprechenden Erfahrungsberichten, Hinweisen o.ä., wie, d.h. in welcher Weise und in welchem Umfang, man sich am besten auf die Ziehung von Lottozahlen vorbereiten kann, wie etwa beim Mittwochslotto oder bei der Ziehung am Samstag etc. deshalb wird die Regelstudienzeit wohl demnächst auf 10 Sem. Tipps zum Referendariat - Ein Erfahrungsbericht. 150 Euro im Monat durchaus zusammenzubekommen sein sollten (ich habe das ganze Vergnügen über eine Stelle als studentische Hilfskraft finanziert). kritisch zu reflektieren.“. Gerne veröffentlichen wir den Erfahrungsbericht und Rezension von einem der JURALERNPLAN Kunden.. Wie lernen? Ich habe dabei die wesentlichen Probleme aus den Hemmer-Fallbüchern (ja, die kleinen, angeblich „für Anfangssemester“) und wo das zu knapp war aus den Hemmer-Skripten zusammengestellt. Als Studienanfängerin in Jura merkte Julia Jung schnell, dass Paragrafen und Mordmerkmale nichts für sie sind. Zweites Kriterium ist die eigene Motivationsfähigkeit. Das gibt eine gewisse Sicherheit und ein Gefühl des „gut vorbereitet“-Seins. In meinem Vortrag (Deliktsrecht) wurde lobend erwähnt, dass ich als einziger Kandidat der Reihe nach richtig und sauber getrennt zwischen den verschiedenen Haftungstypen (Haftung ohne Verschulden / Haftung aus vermutetem Verschulden / Haftung aus nachgewiesenem Verschulden) geprüft hatte. Man stelle sich das ganze wie ein Thermometer mit einer Skala von 0 Grad bis 100 Grad vor. Zum Abschichten scheint nun alles gesagt. Oder auch im öffentlichen Recht: Ihr solltet eher darauf achten, dass ihr eine Klage ordentlich prüfen könnt oder dass ihr wisst, wie Verwaltungsakte aufgehoben werden können statt ewig auswendig zu lernen, ob der § 48 IV VwVfG auch auf Rechtsanwendungsfehler anwendbar ist. In den Wiederholungsphasen habe ich meine Skripten immer und immer wieder gelesen (ich konnte es am Ende nicht mehr sehen) und habe teilweise noch Kurzfassungen in Organigramm-Form handschriftlich angefertigt (z.B. und nehme diese (auch wegen einer gewissen „Hemmer-Lastigkeit“ – nein ich bekommen kein Geld -) gerne auf: Euer gelerntes Wissen müsst ihr im Examen später praktisch anwenden können; nur darauf kommt es im Endeffekt an. Letztendlich ist es doch jedem selbst überlassen, ob man die hier aufgeführten Tipps annimmt oder eben nicht. meine „Checklisten“) blieb genügend Stoff hängen. Die Unterlagen haben mir anfangs gut gefallen, weil sie meiner Vorstellung von einer Vorbereitung „von Null an“ näher kamen. Ist hier eine Antwort „falsch“, so wird dies auch deutlich gesagt. ... Zudem erschienen mir die Artikel in der Jura oft didaktisch qualitativer und mehr konzentriert auf den relevanten Examensstoff als in … Dir sollte bewusst sein, dass eine schier unendliche Menge an Lernstoff auf dich zukommt, die du strukturiert lernen und wiederholen musst. Bei „Abschichten“ habe ich aufgehört zu lesen. Pingback: Tweets that mention Erfahrungsbericht Jura Examensvorbereitung und 1. Die Dozenten gefielen mir allerdings nicht. Mir hat diese Vorgehensweise jedenfalls sehr geholfen, denn so war ich nicht mit Wissen überladen, sondern gut auf jedes einzelne Rechtsgebiet vorbereitet. Die „Endphase“ und die Klausuren selbst Examen noch einmal 3 Monate (unbezahlte) Elternzeit zu nehmen, um mich ausreichend auf die Prüfungen vorzubereiten. Dieser Artikel hat mich fassungslos gemacht… Und das nicht im positiven Sinne! Die falsche Referendars-Lerngruppe suchen. Hinzukommt dann natürlich noch der Tipp hinsichtlich einer Lerngruppe, was für mich allerdings nie in Frage kam – woran das wohl liegen mag?! Es scheint ein ebenso verbreitetes wie nerviges Bedürfnis erfolgreicher Absolventen zu sein, der Welt einen Einblick in ihre harte Bewältigung des Examens geben zu müssen. Die langjährige Prüferin Friederike Neike hat uns mitgenommen zu einer mündlichen Examensprüfung. Es klingt komisch und vielleicht wenig, aber ich denke das was man vorbereiten kann, hat man mit einem solchen recht übersichtlichen Programm abgedeckt. Hierzu wurde ich mir im Klaren darüber, was ich bisher gelernt hatte, was im Examen gefordert wird, welcher Lerntyp ich bin und was noch bis zum Examen auf mich wartet (z.B. Dort gibt es für jedes Rechtsgebiet ein Buch mit ca. Ich hatte bspw. Die Fälle sind zwar ordentlich aufbereitet, das nützt aber wenig wenn man dann im Monat nach seinen Klausuren nachlesen darf, wie man den Fall auch hätte lösen können. See more ideas about Lasik, Lasik surgery, Lasik eye surgery. Manche müssen bereits anfangs viel tun um mitzukommen, andere legen erst am Ende los. mit der abgeschichteten Strafrechtsklausur die erste „Hürde“ genommen, tritt erstmal ein gewisser Motivationsabfall ein und die Vorbereitung auf die nächsten Klausuren wird beeinträchtigt. Allerdings bedeutet „ran“-quatschen auch: Irgendwann muss man beim Thema sein und die Frage beantworten. In der letzten Phase vor den Klausuren (3-4 Wochen) sollte man sich notfalls auch selbst belügen. Was glaubt ihr, wie ich mich darüber gefreut habe, nachdem ich in dieser Klausur einen unserer Artikel wiedererkannt hatte? Ein solches Verhalten ist als ganz, ganz schlechter Stil verpönt. Bei ihm kam das BGH Urteil zur Sterbehilfe in der Mündlichen dran, kurz nachdem die Pressemitteilung raus war, aber noch nicht das Urteil, und durch Eure Aufbereitung des Urteils im Gutachtenstil konnte er im Strafrecht 16 Punkte holen. Ich denke der Autor dieses Artikels hat diese stilwahrende Selbstbeherrschung nicht verspürt. ), doch hat es mir erstmals geholfen, einen Gesamtüberblick des gewaltigen Stoffes zu erfassen. Zum einen ist ein Abschichten nur möglich, wenn man sich bis zum 7. Steht es auf dem Zeugnis das abgeschichtet wurde? Kann man anderen Menschen nicht einfach mal etwas gönnen. Im Sommer ist es in den unteren Etagen sehr angenehm kühl, alle Räume sind sehr hell und offen mit Blick ins Grüne. Das war dann deshalb möglich, weil ich das wesentliche zu jedem Rechtsgebiet dann auf im Durchschnitt etwa 50 Seiten zusammengefasst hatte. Ganz fair ist es den anderen gegenüber meiner Meinung nach nicht…. Für mich war eine strikte Trennung von Arbeit und Freizeit, auch in räumlicher Hinsicht, wichtig. Examensvorbereitung Jura – Klausuren. Alle diejenigen, die hier so vehement gegen das Abschichten wettern, scheinen – mit Verlaub – eine völlig falsche Vorstellung von den Anforderungen eines Jurastudiums zu haben. Natürlich kann es lange dauern, bis ihr euren „Königsweg“ gefunden habt. Im Nachhinein eine gute Entscheidung. Wäre ja auch lustig, wenn man seinem Mandanten mitteilen müsste, dass man heute leider keine strafrechtliche Beratung erteilen kann, da man dieses erst letzte Woche „abgeschichtet“ hatte und heute nur Öffentliches Recht behandelt. Wer schon im Grundstudium Gas gegeben hat und die Examensvorbereitung tatsächlich nur noch zum „repetieren“ des Stoffes benötigt, kann vermutlich eher das Examen ohne Rep wagen als andere Kandidaten. Noch besserer Stil wäre es, unter allen Juristen, und zwar insbesondere unter den hiesigen neidischen, sich großväterlich oder kindisch aufspielenden Kommentatoren, die Bedeutung der Note zu relativieren und die juristischen Fähigkeiten sowie die die menschlichen Qualitäte nicht allein an der Note zu messen. Jedenfalls sollte man wenn möglich versuchen, den Freischuss mitzunehmen. Hinsichtlich der Freizeitgestaltung sollte auch klar sein: Die Examensvorbereitung ist ein Marathon. Pingback: Unirep vs kommerzielles Jura Repetitorium vs Examen ohne Rep | Juraexamen.info(), Pingback: 20 Jura-Probeklausuren reichen nicht! Auf ein paar Ergänzungen bin ich noch hingewiesen worden (Danke Christopher!) Ich denke, das ist mir mit der Erfahrung, schon ein paar Mal zunächst ohne jede Ahnung vor Sachverhalten gesessen zu haben, deutlich leichter gefallen. Was die Veröffentlichung der Note betrifft: das ist ihm doch völlig überlassen, richtig! Wer das „Abschichten“ jedoch nicht als „richtiges“ Examen bezeichnet und es „traurig“ findet, abzuschichten, verrät, dass er den Sinn und Zweck der Staatsprüfung entweder nicht verstanden hat oder aber Zuflucht in bestimmen ehrenhaften Vorstellungen des Juristen sucht (um damit möglicherweise eigene fachliche/inhaltliche Unzulänglichkeiten zu verdecken?). Damit wurde man anfangs zwar belächelt, aber auch damit kann man noch Neues Lernen und es ist motivierend, wenn man in kürzerer Zeit mal 100 Karteikarten am Stück „durchhauen“ kann. Vorher klarmachen: Lerntechniken Nur wenn danach wirklich Lücken blieben, habe ich prägnante Lehrbücher (z.B. Ich bin deshalb in der Regel zwischen 8 und 9 in die Uni-Bib gefahren. Ich habe das schließlich mit den (wenigen) Definitionen gemacht, die man trotz allem leider halbwegs auswendig wissen muss. Ich persönlich habe mich 1,5 Jahre vorbereitet, was allerdings daran lag, dass anfangs noch diverse andere Dinge parallel liefen. Man sollte sich dann generell mal überlegen, was einem im Zusammenhang mit einem Notar so einfällt und was sich daraus für Fragen ergeben, die allgemein zivilrechtlicher Natur sind (Zweck der Formerfordernisse? Was in diesen Kreisen mal verpönt war oder nicht ist mir gleich, denn diese Seite und ebenso dieser Artikel dient dazu, den Lesern zu helfen – und ohne Angabe der Examensnote wird man sich fragen, ob die Hilfestellungen überhaupt sinnvoll bzw. Ich persönlich mache Fehler dann nicht noch einmal, wenn man mir diese besonders deutlich vor Augen führt. Deshalb: Im Zweifel lieber selbst nachdenken und vielleicht sogar den Mut haben, auch ungewöhnliche Entscheidungen in der Organisation des Lernens zu treffen anstatt auf die Kochrezepte der Repititoren oder hiesiger Autoren zurückzugreifen. Eines allerdings halte ich mit Blick auf die Prüfungspraxis – leider – für nicht zutreffend: „nicht zuletzt kommt es auch im Examen selbt auf die Fähigkeit an, Beide Extreme greifen kurz. Kurios finde ich es zudem immer, wenn bekannte „ich-mache-mich-gerne-mal-verrückt-Kandidaten“ vehement für das Abschichten eintreten. Im Referendariat hat man besonders wenig Zeit. Wer für ein „richtiges“ Examen lernt, hat einfach nicht die Möglichkeit, wie der Autor, der „…alles schön „gestückelt“ (sog. Ich war bis dahin auch sehr skeptisch, inwiefern eine abgeschichtete Examensnote repräsentativ sein kann und bin immer noch überzeugt, dass das Abschichten für Detailprobleme und (Typfrage) für die Nervosität helfen kann. Darüber sollte man sich vorher klar sein und sich fragen, ob einen das „runterzieht“ , motiviert oder einem bestenfalls egal ist und man das produktive Ergebnis dieser Art von Wissensvermittlung in den Vordergrund stellt. WO stückelt man im Rep?? Wie weit ihr nach oben wollt, bemisst sich schließlich danach, wie gut ihr euer Wissen anwenden und dazu noch Detailwissen vorweisen könnt. Wer sich jedoch vom Niveau her auf 10 oder 11 Punkte vorbereitet, hat gute Chancen auch an einem mäßigen Tag bei 4 oder 5 Punkten zu landen. Zwischendurch ist es sicher auch mal 18.00 oder 18.30 geworden, aber Abend- oder Nachtschichten waren wirklich nicht dabei. Das hilft vor allem dabei, die Streitigkeiten nachher nicht im luftleeren Raum, sondern bei den jeweiligen Tatbestandsmerkmalen anzusetzen. Zumindest kann man aber das Risiko zu scheitern angemessen begrenzen und mit ein wenig Glück sogar oben „mitspielen“. Und auf diesen Artikel freue ich mich ganz besonders, denn hier werfe ich mal alle Förmlichkeiten über Bord und schildere frei und vergnügt, wie ich den ganzen Examensstress im Nachhinein betrachte, verbunden mit der großen Hoffnung, dass der ein oder andere „jüngere“ Student – ach nein, es heißt ja jetzt „Studierender“ – es nicht als Angeberei, sondern vielmehr als konstruktiven Hinweis versteht, wie man das Erste Juristische Staatsexamen erfolgreich gestalten kann. Die Zeit danach habe einfach nochmal von vorne angefangen (in der Rep-Reihenfolge) und meine Skripten fertig geschrieben / ergänzt. Man sollte sich immer vor Augen führen, dass für eine ordentliche Examensklausur in der Regel kein „Jura am Hochreck“ sondern eine solide Fallbearbeitung verlangt wird. Ein \"vollbefriedigend\" erreichst du dabei schon mit 9 Punkten, ein \"sehr gut\" mit 14 Punkten. Negativen Self-Talk praktizieren. Staatsexamen, Tweets that mention Erfahrungsbericht Jura Examensvorbereitung und 1. werden. Danach haben wir die Vorträge nacheinander gehalten und bewertet. Und wer behauptet, dass wir, die wir uzns darüber aufregen, kein gutes Examen ablegen, der erkennt noch nicht, welche Lernvorteile das für ihn bringt, im gegensatz zu den restlichen Bundesländern. Wir sind hier nicht beim Poker, wo man sich auch einfach mal so die Hände anschaut, denn ein Misserfolg bleibt für die Psyche ein Misserfolg – und den wünsche ich euch auf keinen Fall! Und am Ende hat man doch immer etwas zu feiern, oder nicht? ... Das Ref macht mehr Spaß als das Studium und das Lernen fürs erste Examen. Dieses Problem habe ich letztlich dadurch gelöst, dass ich aus den vielen Lehrbüchern, Skripten und Folien der Professoren auf Gutsherren-Art (der Witz wird wohl nie alt) ein Skript im Öffentlichen Recht sowie im Strafrecht zusammengestellt habe, was an sich schon einen Lerneffekt hatte, ebenso wie das Schreiben von Karteikarten. Noch ein paar kurze Fragen: Gerade dann, wenn man besonders intensiv lernt, auswendig lernt, hilft das ungemein – wenn man wenig lernt wie ich ist es wohl ziemlich egal: Man weiß eh „nur“ das was man verinnerlicht hat. Daran könnt ihr erstmals erkennen, wie wichtig fallorientiertes Lernen ist. V. Probeklausuren: Mehr ist mehr Britta Werner*, Studentin aus Köln, erzählt von Traumnoten und weichen Knien. Daneben konnte ich die zahlreich ausgeteilten Fälle sehr gut zur Vorbereitung nutzen. Wer von 8 bis 20 Uhr in der Uni ist, davon aber von halb 9 bis halb 12 frühstücken, von halb 1 bis 3 Mittagessen und von 4 bis halb 7 Kaffeetrinken ist, belügt sich selbst. auch ich vermute, dass dies Ihrem Ansehen nicht dienlich sein dürfte. Vom Abschichten halte ich persönlich nicht viel. Wer das nicht kann, dem erwächst auch aus dem Abschichten kein Vorteil. Eine solche Phase durchlebt ihr (hoffentlich) nur einmal im Leben und wenn ihr schon so weit gekommen seid, solltet ihr es auch richtig durchziehen! Umfang der Stationsarbeit in der Verwaltung und beim Anwalt, neue Themen in der Fortgeschrittenen – AG1, Klausuren in der AG, etc. Bewerbung. Von offizieller Stelle (JPA, Universität) wird vorgegeben, dass der Schwerpunkt zuerst komplett zu absolvieren sei und erst danach mit der Examensvorbereitung begonnen werden sollte. Natürlich kann man sich persönlich dann Gedanken darüber machen, ob die Antwort nicht vielleicht doch zumindest „vertretbar“ war, aber das ist eine Frage, die man oft zunächst für sich selbst klären sollte, bevor man mit dieser Meinung eine Diskussion des ganzen Kurses einleitet. Ich glaube, einer der größten Boxer aller Zeiten soll einmal gesagt haben, dass ein Kampf nicht im Ring entschieden wird, sondern in den Wochen und Monaten zuvor, in der Phase der Vorbereitung. Bis auf Leute mit wirklich eiserner Disziplin kommt hinzu, dass dann oftmals Probeklausuren mit der Ausrede „Ö-Recht schreibe ich nicht mit, ich schreibe ja nächsten Monat erstmal Strafrecht“ umschifft werden und dann in der Gesamtabrechnung das Quorum für die einzelnen Rechtsgebiete deutlich unterboten wird.

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